Rhein-Ahr-Triathlon – Niedrigwasser behindert den Wettkampf

Lange war nicht klar ob er überhaupt stattfinden konnte: der Rhein-Ahr-Triathlon 2018. Denn schon vor dem Start gab es einen Rekord. So niedrig wie in diesem Jahr war der Wasserstand des Rheins schon lange nicht mehr. Und so stellte der niedrige Wasser-Pegel Veranstalter, Teilnehmer und Hilfs- und Rettungskräfte vor besondere Herausforderungen.

Mit dabei auch die Fachgruppe Wassergefahren des THW Bad Honnef,  die die Schwimmdistanz als Sicherungsboot begleitete. Zusammen mit den Booten der Feuerwehr, und des Technischen Hilfswerks Sinzig hatten die Bad Honnefer THW-Helfer am Sonntag den 09.09.2018 die Aufgabe, mit ihrem Mehrzweckarbeitsboot die Teilnehmer auf Kurs zu halten und im Notfall Hilfe zu leisten. Unterstützt wurde das THw dabei von Rettungsschwimmern der DLRG.

Um das Boot überhaupt zu Wasser lassen zu können, die eigentlich zur Verfügung stehende NATO-Rampe konnte wegen des Niedrigwassers nicht genutzt werden, musste zunächst auf eine andere Stelle ausgewichen werden. Dann konnte es losgehen, rheinaufwärts nach Kripp.

Aufgeteilt in drei Gruppen starteten die Sportler dort von einer Fähre um die 2,8km bis zur Ausstiegsrampe am Brückenturm Remagen zurück zulegen. Um genug Wasser unter Armen und Beinen zu haben, kamen die Schwimmer dabei allerdings der Fahrrinne recht nahe. Nicht ganz ungefährlich und eine Herausforderung nicht nur für die Sportler.

Nach gut einer Stunde war auch der letzte Teilnehmer am Ziel. Während die Athleten ihren Wettkampf auf dem Rad fortsetzten, machten sich die THW-Helfer mit ihrem Boot auf den Heimweg.


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