Stöhnen, Schreie, Scherben – THW Bad Honnef simuliert Unfall

Stöhnen, Schreie, Blut und Scherben, dazu verwirrt umherirrende Personen, das war die Lage, mit der sich die Einsatzkräfte von Technischem Hilfswerk (THW), Deutschem Roten Kreuz (DRK) und Feuerwehr am Freitagabend, den 30.03.2012 auf dem Gelände des THW’s in Bad Honnef konfrontiert sahen.

Ein schwerer Verkehrs-Unfall mit acht Verletzten und zwei getöteten Personen war es, den das THW Bad Honnef anlässlich seiner großen Jahresauftakt-Übung inszeniert hatte. Neben THW-Helfern der 1. und 2. Bergungsgruppe nahmen die Freiwillige Feuerwehr Rheinbreitbach mit acht Mann sowie 25 Kräfte des DRK Bad Honnef an der Übung teil.
Angenommen wurde ein Unfall, bei dem ein mit sechs Jugendlichen deutlich überladener Pkw infolge überhöhter Geschwindigkeit von der Fahrbahn abgekommen war, sich überschlagen hatte und anschließend mit einem anderen PKW kollidiert war. Zwei Jugendliche wurden dabei im Fahrzeug eingeklemmt, alle anderen Unfall-Opfer konnten sich befreien und irrten teilweise unter Schock und verletzt umher.
Gleich nach Eintreffen nahmen Feuerwehr und THW die Rettung der eingeklemmten Unfall-Opfer in Angriff. Nachdem sich die Einsatzkräfte ein Bild der Lage verschafft hatten, sorgte das THW zunächst mit Hilfe des Lichtmastes für die Ausleuchtung der Unfallstelle. Währenddessen machten die Feuerwehr, und später auch das THW, ihre hydraulischen Rettungswerkzeuge klar. Mit Hilfe von Schere und Spreizer verschafften sich die Einsatzkräfte Zugang zu den eingeklemmten Personen.  In der Zwischenzeit errichteten Kräfte des DRK einer Patientenablage und kümmerten sich um die Verletzen.
Nach gut einer halben Stunde waren alle Verletzen, bis auf die eingeklemmten Opfer allesamt dargestellt von Mitgliedern des Jugendrotkreuzes, gerettet und in die Obhut der Sanitätskräfte übergeben.

Nach anschließender Manöverkritik und Verlasten der Ausrüstung war die Übung  beendet und klang mit einem gemütlichen Beisammensein aus.


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