Sturmschäden nach zwei Wochen Arbeit beseitigt

Am Donnerstag schloss das Technische Hilfswerk Ortsverband Bad Honnef die Beseitigung von Sturmschäden im Bad Honnefer Stadtgebiet nach zweiwöchiger Arbeit ab.

Als zwei Wochen zuvor eine Sturmböe durch Bad Honnef zog, konnte noch keiner ahnen, wie viele Arbeitsstunden vor den Einsatzkräften von Feuerwehr und THW sowie den Mitarbeitern des Bauhofes liegen werden. Durch die Böe waren ungefähr 400 Bäume beschädigt, teilweise auch entwurzelt worden. Durch herabfallende Äste und umgefallene Bäume waren viele Straßen und Schienenwege blockiert. Bereits in der Nacht konnten die meisten Wege wieder befahrbar gemacht werden. Viele Wege und Plätze mussten aber vorsorglich gesperrt werden, damit die Benutzer nicht durch die umgestürzten Bäume gefährdet werden konnten. Besonders die Parks und der Kernbereich der Insel Grafenwerth waren durch die Böe in Mitleidenschaft gezogen worden.

In den folgenden Tagen waren die Einsatzkräfte und die Mitarbeiter des Bauhofs bemüht, auch die restlichen Gebiete schnellst möglich der Bevölkerung wieder zugänglich zu machen. Bis zu 20 ehrenamtliche Helfer des THW waren täglich vor Ort, um die Sturmschäden zu beseitigen. Da die THW-Helfer nebenbei weiter ihrer normalen Arbeit nachgegangen sind, konnten die Arbeiten nur in den Abendstunden durchgeführt werden. Oftmals beendeten die THW-Helfer ihre Arbeit erst nach 21 Uhr. Dann lagen hinter den Einsatzkräften mehr als fünf Stunden schwerer Arbeit, in denen sie Bäume mit der Motorkettensäge in kleinere Stücke zersägt, schwere Baumteile zur Seite getragen und herabhängende Äste abgeschnitten hatten. Die THW-Helfer haben in diesen zwei Wochen fast 700 Stunden ehrenamtlich geleistet, um die Sturmschäden zu beseitigen.


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