(dbr) Bad Honnef / Linz – Am 10. Juni hatte die DLRG Bad Honnef/Unkel e.V. zum 21. Rheinschwimmen geladen. Für gut 320 Teilnehmer, die fast alle auf der Insel Grafenwehrt in Zelten übernachteten, begann der Tag gelassen um 15.00 Uhr mit der Abfahrt im Boot von der Insel zum Fähranleger Linz. In Neopremanzüge gehüllt, verließen die Teilnehmer gegen 16.30 Uhr das Schiff um sich von der Linzer Fähre zum Start in die Rheinmitte fahren zulassen. Gut 11 Stromkilometer hatten die Schwimmer nach dem Start vor sich, bis sie an der Südspitze der Insel Grafenwehrt das Ziel erreichten. Strahlender Sonnenschein, half den Teilnehmern ein wenig die Wassertemperatur von 16 Grad zu vergessen.
Durch die starke Strömung, kamen in diesem Jahr die Schwimmer schneller voran und sparten sich damit gut 15 Minuten gegenüber den letzten Jahren. Für die Sicherheit der Teilnehmer sorgten in diesem Jahr wieder viele Helfer von THW, Feuerwehr und DRK. Mit 10 Motorbooten waren die Helfer auf dem Rhein um für die nötige Sicherheit zu sorgen. An Land begleitete die Schwimmer ein RTW des DRK für den Fall der Fälle. Ein besonderer Dank gilt auch dem Kanuclub Unkel, der in diesem Jahr ebenfalls wieder dabei war um für die Sicherheit innerhalb der Schwimmergruppen zu sorgen, so Tobias Karsten, Geschäftsführer der DLRG. Ab 20.00 Uhr standen die Ehrungen des 21. Rheinschwimmens an. Der schnellste Schwimmer erreichte diesmal die Insel in einer Zeit von 105 Minuten. Geehrt wurden in diesem Jahr die Teilnehmer mit der weitesten Anreise wie Elisabeth Pope (63) aus Australien. Ein besondere Überraschung hatte „Mitschwimmer“ Harald Schmeling von der Sparkasse Bad Honnef, er übereichte zwei Rettungswesten für die Rettungstaucher der DLRG Bad Honnef/Unkel. Noch bis spät in den Abend feierten die Teilnehmer ausgelassen auf dem Gelände Freibands Grafenwehrt.
Quelle: www.honnef24.de