50 Tonnenkran stürzt 5 Meter in eine Böschung

Der Unfall passierte um 7.31 Uhr auf der Autobahn 59 zwischen den Anschlussstellen Köln Porz und Köln Wahn. Der Kollos sackte neben der Fahrbahn im weichen Boden ein, kippte über die rechte Seite die Böschung hinunter und blieb auf dem Dach liegen. Zuerst pumpte die Feuerwehr Hydrauliköl und Diesel aus dem verunglückten Fahrzeug. Währenddessen machten sich die Spezialisten Gedanken über die Bergung. Sie beschlossen, daß der Kran erst in den Abendstunden geborgen werden sollte. Hierzu wurden von der Autobahnpolizei Bonn der THW-Ortsverband Siegburg mit der Aufgabe betraut, die Unfallstelle auszuleuchten. Da die Unfallstelle in der Nähe des OV Köln Porz lag, wurde von Anfang an im Team zusammengearbeitet. Als Unterstützung wurden der OV Bonn sowie der OV Bad Honnef mit zusätzlichem Beleuchtungsgerät angefordert. Gegen 21 Uhr wurde die Autobahn gesperrt. Jetzt konnten insgesamt 24 Helfer eine Beleuchtungsstrecke rund um die Unfallstelle aufbauen. Dabei kam die neue Lichtbrücke auf Ladekran des OV Bonn zum Einsatz. Jetzt konnten zwei Großkräne mit ihrer Arbeit beginnen, den kleinen Bruder aus dem Acker zu heben.Nach fast drei Stunden stand der umgestürzte Kran wieder auf der Fahrbahn und konnte mit einem Spezialfahrzeug weggezogen werden. Polizei, Bergungsfirma und Feuerwehr lobten die schnelle und großflächige Ausleuchtung durch das THW und nicht zuletzt die obligatorische Erbsensuppe des OV Porz.Siegburg, den 29.11.2001

A. Lötsch, BÖH OSGB


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