Unwetter mit sturzbachartigen Regenfällen und Gewitter

600 Notrufe in zwei Stunden - Hennef und Lohmar besonders betroffen

Bonn. (bd) Das starke Unwetter mit Gewitter, das gestern Abend und in der Nacht in der Region wütete, hat etliche Menschen in Aufruhr versetzt. Mehr als 600 Notrufe zählte die Kreispolizeibehörde innerhalb von zwei Stunden.

600 Feuerwehrleute und 85 Helfer des Technischen Hilfswerks waren im Einsatz, um vollgelaufene Keller leer zu pumpen, Gullydeckel wieder runter zu drücken, unpassierbare Unterführungen zu sperren und abgeknickte Äste und umgestürzte Bäume von Straßen und Wegen zu räumen.

350 Einsätze zählte die Wehr in der Region, 25 davon in Bonn und dem linksrheinischen Kreisgebiet. Besonders betroffen war der rechtsrheinische Rhein-Sieg-Kreis und hier vor allem die Städte Hennef und Lohmar.

Einige Unterführungen ähnelten auch Stunden später noch Seen und waren nicht durchfahrbar. Lange gesperrt war laut Radio Bonn/Rhein-Sieg die Industriestraße (L 332) zwischen Troisdorf und Siegburg.

Quelle: General Anzeiger


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