Bundeweit: In weiten Teilen Deutschlands haben starke Schneefälle und Glätte den Verkehr in der vergangenen Nacht zum Erliegen gebracht. Hunderte THW-Helfer sind seitdem im Einsatz, um zusammen mit anderen Hilfsorganisationen die festsitzenden Autofahrer mit Decken und heißen Getränken zu versorgen. Zahlreiche Autos und LKW mussten geborgen werden. Zudem beteiligt sich das THW am Räumen der Strassen.
Allein auf der A9 steckten Zehntausende Autofahrer auf einer Länge von über 100 Kilometern fest. In Bayreuth und Kulmbach wurde Katastrophenalarm ausgelöst. Auch in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Hessen und in Nordrhein-Westfalen bildeten sich auf den Autobahnen kilometerlange Staus. In Niedersachsen, Thüringen, Sachsen-Anhalt und Sachsen kam es ebenfalls zu erheblichen Behinderungen.
Einsatzstatistik:
Im Zeitraum vom 21.12.2001 bis 27.12.2001 waren im Einsatz:
Landesverband Baden-Württemberg
13 Ortsverbände und 200 Helfer
Die Ortsvebände: Bühl, Geislingen, Göppingen, Gruibingen, Kirchheim/Teck, Karlsruhe, Mannheim, Niefern-Öschelbronn, Neunkirchen, Pforzheim, Waghäusel, Schwäbisch Hall, Weinsberg
Landesverband Bayern
8 Ortsverbände und 400 Helfer
Länderverband Berlin/Brandenburg/Sachsen-Anhalt
2 Ortsverbände und 30 Helfer
Länderverband Bremen/Niedersachsen
5 Ortsverbände und 110 Helfer
Die Ortsverbände: Braunschweig, Wolfenbüttel, Schöningen, Helmstedt, Salzgitter
Länderverband Hamburg/Mecklenburg-Vorpommern/Schleswig-Holstein
1 Ortsverband und 4 Helfer
Länderverband Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland
4 Ortsverbände und 75 Helfer
Landesverband Nordrhein-Westfalen
11 Ortsverbände und 110 Helfer
Die Ortsvebände: Attendorn, Bad Berleburg, Bad Honnef, Bergneustadt, Gummersbach, Hückeswagen, Lennestadt, Olpe, Siegburg, Siegen, Waldbröhl